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3.) Die Menschen sind daher nicht heilig
, sondern im Herzen sind wir von Natur aus egoistisch, habgierig, lieblos und böse. Jeder Verstoß gegen ein Gebot Gottes ist Sünde. Alle Menschen
sind Sünder. An der Sünde ändert sich auch durch den Tod nichts. Wer sollte ungeschehen machen können, was geschehen ist ? Jede einzelne Sünde ist auf Ewigkeit ein Makel an uns, der uns unheilig macht.
4.)
Die Sünde der Menschen und die Heiligkeit Gottes sind wie Feuer und Wasser. Da gibt es keine Möglichkeit einer Gemeinschaft, eines Zusammenseins. Wer Sünde in seinem Leben hat, ist auf Ewigkeit von Gott ausgeschlossen. Die Sünde verhindert sogar, daß Gott überhaupt auch nur Gebete hört, vgl. Jesaja 59,1-2
5.)
Wer also Sünde in seinem Leben hat, der bleibt auch in der Ewigkeit von Gott getrennt - genauso wie er es jetzt schon ist. Der Tod ändert daran nichts. Diesen Zustand des ewigen Getrenntseins von Gott nennt die Bibel "ewige Strafe", "äußere Finsternis", "Verdammnis" oder "Hölle".
6.)
Mit unserer Sünde gibt es für uns keinen Weg zu Gott - wir brauchen also Vergebung. Und der Weg zur Vergebung unserer Schuld ist es, für sich persönlich die Gnade Gottes anzunehmen, daß Jesus für unsere Schuld am Kreuz gestorben ist.
An Jesus als unseren Erlöser zu glauben, ist deshalb der einzige Weg zu Gott, Johannes 3,36; Johannes 14,6; Apostelgeschichte 4,12.
7.)
Mit dem Tod trennen sich diejenigen, die in Jesus Vergebung erlangt haben von denen, die eine solche Vergebung nicht erlangt haben. Die einen können wegen ihrer Vergebung Gemeinschaft mit Gott haben (= Paradies), die
anderen können es nicht und bleiben daher in Ewigkeit von Gott getrennt (= Hölle). Die Hölle ist daher keine “Strafe” im Sinne einer Tracht Prügel oder eines Gefängnisaufenthalts, sondern die Hölle ist die FOLGE
unserer eigenen Sünde, die uns von Gott trennt. Diese Folge dient nicht zur "Erziehung" oder “Besserung”, sondern sie schlicht die Folge unserer eigenen Taten.
8.)
Nach dem Tod gibt es keine Möglichkeit mehr, von der Hölle etwa ins Paradies zu wechseln, dies sagt Jesus an vielen Stellen sehr deutlich - z.B. in Lukas 16,26; Matthäus 25,11-12.
Ingmar
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